Um eine Synchronisation von Daten zweier Systeme zu ermöglichen, müssen die Eigenschaften der Daten miteinander verknüpft sein, sodass ChurchTools weiß, welche Eigenschaft in ChurchTools zu welcher Eigenschaft im Fremdsystem gehört und synchronisiert werden kann. Sie werden zu sogenannten Eigenschaften-Paaren verknüpft. Die Eigenschaften-Paare gelten immer für die gesamte Verbindung.
Manche dieser Eigenschaften haben Werte, die ebenfalls miteinander verknüpft werden müssen, z. B. hat die Eigenschaft Geschlecht die Werte unbekannt, männlich, weiblich und eventuell divers.
Wenn nun nicht alle Werte eines Eigenschaften-Paares verknüpft sind, die Verknüpfung also unvollständig ist, wird die Ausführung aller Sync-Aufträge verhindert, für die du dieses Eigenschaften-Paar ausgewählt hast.
Um dies zu verhindern, kannst du ein Fallback-Verhalten für die betreffenden Werte definieren. Damit kannst du beispielsweise erst einmal die Daten synchronisieren lassen und später die hier zugeordneten Daten in ChurchTools prüfen und richtig zuordnen. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du ein Fallback-Verhalten definierst.
Verbindung mit unvollständiger Werte-Zuordnung aufrufen #
Navigiere zu einer Verbindung (1) mit unvollständiger Werte-Zuordnung, für die du ein Fallback-Verhalten festlegen musst. Auf der rechten Seite wird dir angezeigt, dass die Ausführung der Synchronisation verhindert (2) wird, da die Werte-Zuordnung unvollständig ist. Klicke hier auf Werte-Zuordnung bearbeiten (3).
Fallback-Verhalten definieren #
In der Werte-Zuordnung klickst du nun auf das rote Ausrufezeichen (4), das dir bei Nicht verknüpft angezeigt wird.
Beim Definieren des Fallback-Verhaltens hast du die Wahl, einen Fallback-Wert zuzuweisen (1), die Eigenschaft zu leeren (2) oder geschützte Werte (3) zu definieren, die auch dann nicht durch einen Fallback-Wert überschrieben werden sollen, wenn sie nicht verknüpft sind. Ein bereits bestehendes Fallback-Verhalten löscht du durch einen Klick auf Fallback löschen (4).