In ChurchTools verwenden wir sogenannte Sicherheitslevel, die entscheiden, welche Daten über eine Person oder Gruppe freigegeben werden, um diese zu sehen bzw. zu bearbeiten. Einige Sicherheitslevel haben wir bereits voreingestellt, sodass du leichter starten kannst.
Die Sicherheitslevel bauen aufeinander auf wie Treppenstufen. Das bedeutet, dass du nicht-sensible Daten mit einer niedrigen Stufe versiehst und sensible Daten mit den höheren Stufen, aufsteigend mit der Sensibilität. Alle Daten „liegen“ also auf einer bestimmten Stufe. Und Nutzer werden wiederum für die Stufen freigegeben, die sie benötigen. Wie weit sie letztendlich die Treppe „rauflaufen“ können, bestimmst du über die Freigabe der Sicherheitslevel für die Nutzer.
Daten bekommen ein Sicherheitslevel #
Alle Daten, die zu einer Person oder Gruppe in ChurchTools gespeichert werden, ordnest du also einem Sicherheitslevel zu.
So kannst du z. B. die Kontaktdaten (Telefonnummer oder E-Mail) einer Person mit einem relativ niedrigen Sicherheitslevel versehen, sodass viele in der Gemeinde sich miteinander vernetzen können, kannst aber die Adresse mit einem höheren Sicherheitslevel versehen, sodass diese von weniger Nutzern gesehen werden kann.
Nutzer werden für bestimmte Sicherheitslevel freigegeben #
Für jeden Nutzer kannst du einstellen, welches Sicherheitslevel für ihn freigegeben wird. Ist eine höhere Stufe freigegeben, ist derjenige auch für die darunter liegenden Stufen freigegeben.
Die Freigabe stellst du in der Rechteverwaltung entweder über den Status oder die Zugehörigkeit eines Nutzers zu bestimmten Gruppentypen oder Gruppen ein.
Über den Status stellst du ein, welche Sicherheitslevel für alle Nutzer mit diesem Status freigegeben werden sollen. So bestimmst du, dass z.B. alle Gemeindemitglieder sensiblere Daten (z. B. Geburtsdaten) sehen können als Interessenten.
Über die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppentypen oder Gruppen wiederum passt du gruppenbezogen die Sicherheitslevel für die Daten der Gruppe bzw. der anderen Gruppenmitglieder separat an. So könnte dann auch eine Person, die kein Gemeindemitglied ist (und daher die Geburtsdaten eigentlich nicht sehen kann), dennoch die Geburtsdaten der anderen Gruppenmitglieder ihrer Kleingruppe sehen.